Vermarktung wissenschaftlicher Arbeiten

Egal, ob Diplomand oder Doktorand, die meisten Absolventen wissenschaftlicher Einrichtungen haben ein Interesse daran, ihre so mühsam zusammengestellte Arbeit, die in der Regel zudem meist neue Erkenntnisse zu wissenschaftlichen Themen enthält, zu vermarkten oder zumindest zu veröffentlichen.

Nun gibt es aber einige Verlage, die sich mit so etwas gar nicht erst befassen oder die Arbeiten erst veröffentlichen, wenn sie ein bestimmtes wissenschaftliches Niveau erreicht haben.

So werden teilweise dann nur Habilitationsschriften oder reine Forschungsergebnisse veröffentlicht.

Der Anbieter diplom.de befasst sich mit der Vermarktung wissenschaftlicher Arbeiten, die an Universitäten, an Fachhoch- oder Gesamtschulen oder an vergleichbaren Einrichtungen angefertigt wurden.

Passende Exzerptmethode finden

Für die Erstellung eines Exzerpts kommen verschiedene Herangehensweisen und Methoden in Betracht.
Wichtig ist dafür immer, wofür das Exzerpt eigentlich gedacht ist. Geht es um eine Prüfung oder nur um das Lernen eines Inhalts?

Wird eine Masterarbeit oder Bachelorarbeit vorbereitet, so sollte das Exzerpt eine individuelle Struktur bekommen, mit der Sie am besten arbeiten können.
Notieren Sie dafür Stichwörter und wörtliche Zitate, arbeiten Sie eine Gliederung aus und legen Zusammenfassungen an.

Auch das Einsetzen von Mindmaps kann hier sinnvoll sein.
Vermeiden sollten Sie das Übernehmen ganzer Textpassagen, wenn Sie diese nicht genau verstanden haben.

Wird eine mündliche oder schriftliche Prüfung vorbereitet, so dient das Exzerpt als Gedankenstütze.

Es bietet sich an, eine Tabelle aufzustellen, in der die wichtigsten Schlüsselwörter zu finden sind.
Arbeiten Sie auch hierbei mit Mindmaps und mit einer passenden Gliederung.
Eine lange und unübersichtliche Zusammenfassung sollten Sie tunlichst vermeiden.

Erstellen Sie ein Exzerpt zum Lernen und um die Inhalte für eine mögliche spätere Verwendung zu behalten, so sollte sich das Exzerpt an die eigenen Vorlieben bezüglich des Lernens anpassen.
Dafür bieten sich Zusammenfassungen an, auch Tabellen und Gliederungen können hilfreich sein.

Erstellen Sie ein Mindmap, mit dem Sie komplexe Zusammenhänge darstellen können.
Vermeiden Sie aber, die Notizen zu umfangreich werden zu lassen. Ist der Text doch etwas länger geworden, sollten Sie selbst in Ihrem eigenen Exzerpt mit Hervorhebungen und Markierungen arbeiten.

Um ein Exzerpt zu erstellen, das Ihnen am Ende auch wirklich hilft, benötigen Sie sicherlich etwas Übung.

Beginnen Sie daher nicht erst dann damit, wenn es wirklich zur Prüfungsvorbereitung eingesetzt werden soll, sondern am besten schon zu Beginn des Studiums, denn Sie üben damit wichtige Fertigkeiten ein, die Sie auch später noch benötigen werden

Referat richtig vorbereiten

Ein Referat zu halten ist für viele Studenten die Horrorvorstellung schlechthin.

Doch mit einer guten Vorbereitung wird ein Vortrag zum Kinderspiel.

Das Thema für das Referat können Sie sich im besten Fall selbst aussuchen, es kann aber auch sein, dass der Dozent dieses vorgibt oder Ihnen Texte zum Durcharbeiten und späteren Vermitteln gibt.

Zur Vorbereitung eines Referates gibt es einige Hinweise, die Ihnen die Sache ein wenig leichter werden lassen.

Die zeitliche Planung des Referates ist wichtig

Planen Sie auf jeden Fall ausreichende Zeitpuffer ein!
Das heißt, dass Sie die Referate, die Sie nun einmal halten müssen, so über das Semester verteilen, dass sie sich zeitlich nicht mit den Prüfungen, die meist gegen Ende des Halbjahres stattfinden, überschneiden.

‚Beginnen Sie rund vier Wochen vor dem eigentlichen Termin mit der Vorbereitung des Referates.
Bereiten Sie den Grundlagentext ausreichend auf, erstellen Sie hierzu beispielsweise ein Exzerpt.

Arbeiten Sie die Kerngedanken eines Textes aus und versuchen, jedes Detail auch wirklich zu verstehen.

Bei der zeitlichen Planung sollten Sie beachten, dass Sie sich unbedingt an die Vorgaben halten sollten.
Gehen Sie dafür das ausgearbeitete Referat mehrfach durch und schauen Sie dabei auf die Uhr.

Wie lange benötigen Sie für einen Abschnitt? Können Sie hier etwas weglassen oder ausschmücken? Bedenken Sie, dass Ihre Zuhörer nur eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne haben.

Anfang und Ende des Referates sind am wichtigsten, daher sollten Sie hierauf ein besonderes Augenmerk legen.
Bedenken Sie bei der Vorbereitung, dass Sie Dinge durch Visualisierungsmöglichkeiten deutlich machen können.

Die Merk- und Erinnerungsfähigkeit der Zuhörer wird dadurch deutlich verbessert.
Wenn Sie Fragen haben oder einfach eine kritische Durchsicht des Referates benötigen, so nehmen Sie unbedingt Rücksprache mit dem Dozenten. Dieser wird Schwachstellen benennen und Sie können an der Endversion noch ein wenig feilen.

Die Schlüsselwörter im Referat markieren

Zur letzten Vorbereitung gehört es, den Vortrag als Fließtext auszudrucken und hier Schlüsselwörter zu markieren.

Üben Sie den Vortrag laut unter Verwendung aller Materialien, die gezeigt oder verteilt werden sollen.

Dabei kann auch die Dramaturgie des Sprechens geplant werden

Klausur richtig vorbereiten

Steht die erste Klausur an, so zerbrechen sich nicht wenige Studenten den Kopf darüber, wie sie das bloß schaffen sollen.
Doch mit der richtigen Vorbereitung ist es leicht möglich, sich die Lerninhalte zu merken und die Prüfung erfolgreich zu absolvieren.

Eine Klausur kann verschiedene Gesichter haben. So kann sie aus Aufgaben bestehen, aus Multiple-Choice-Fragen oder sie kann als Themen- oder Fragenklausur daher kommen.

Wichtig ist, dass Sie sich rechtzeitig um die Anmeldung zur Prüfung kümmern und auch die erforderlichen Leistungsnachweise und damit die Zulassung zur Prüfung haben.

Rüsten Sie sich fachlich und persönlich, die Inhalte zu einer Klausur werden meist vom betreffenden Dozenten eingegrenzt.
Falls Sie Fragen haben, scheuen Sie sich nicht, die Sprechstunden des Dozenten aufzusuchen und diese hier zu klären.

Als Basis für das Lernen dienen die Mitschriften, die Sie in der Vorlesung angefertigt haben sowie die Literatur, die vom Dozenten als Quelle genannt wurde. Wenn Sie den Stoff noch einmal durcharbeiten, müssen Sie entscheiden, ob Sie das lieber allein oder in einer Lerngruppe tun wollen.

Wichtig ist auch, ob Sie sich gesundheitlich am Tag der Prüfung in der Lage fühlen, diese zu absolvieren. Ist das nicht der Fall, sollten Sie von der Klausur zurücktreten und sich die Prüfungsunfähigkeit durch einen Arzt bescheinigen lassen. Wenn Sie zur Prüfung erscheinen, versichern Sie, dass Sie in der Lage sind, die Aufgaben zu absolvieren.

Ausgeruht und gut konzentriert in die Klausur starten

Treten Sie ausgeruht und konzentriert an, frühstücken Sie ausreichend und sorgen Sie für genügend Schlaf.
Findet die Prüfung erst am Nachmittag statt, so achten Sie auf einen ruhigen Vormittag und ein ausgewogenes Mittagessen. Denken Sie an die zugelassenen Hilfsmittel und informieren Sie sich vorab, welche Hilfsmittel denn überhaupt erlaubt sind.

Denken Sie daran, eine Uhr mitzubringen, damit Sie sich die Aufgaben zeitlich einteilen können.
Auch ein Getränk, ein kleiner Happen zu essen und vielleicht auch ein kleiner Glücksbringer können bei der Durcharbeitung der Aufgaben hilfreich sein.
Zu Beginn der Klausur achten Sie darauf, dass Sie alle Unterlagen vollständig erhalten haben. Lesen Sie die Aufgabenstellung genau durch und beißen Sie sich nicht an einzelnen Aufgaben fest.

So gerüstet werden Sie die Klausur erfolgreich bestehen können

Präsentation richtig strukturieren

Schon bei der Einleitung sollten Sie für den Zuhörer deutlich machen, wie wichtig das Thema ist, über das Sie referieren wollen.
Der Aufbau des Vortrags wird hier angekündigt.
Sie können auch in der Einleitung schon Hinweise darauf geben, welche Themen nicht behandelt werden und können anbieten, nach dem Referat eine Diskussion mit weiteren Informationen zu führen.

Für den Hauptteil des Referats sollten Sie sich rund 80 Prozent der gesamten Redezeit einplanen.

Die Argumente, die hier vorgetragen werden sollen, müssen gut gewählt sein, denn es geht schließlich nicht darum zu zeigen, dass jeder Punkt des Themas angeschnitten werden kann und Sie über alles Bescheid wissen.
Engagieren Sie sich gegebenenfalls emotional und vereinfachen Sie auch einmal Sachverhalte.

Für eine Präsentation kommen verschiedene Möglichkeiten zur Strukturierung in Betracht

1. Darstellen der Ausgangslage, Vorgehensweise und Zusammenfassen der Ergebnisse
2. Erläuterung des Problems, Nennen der traditionellen Lösung, Darstellung des neuen Ansatzes
3. Aufstellen einer These, Aufstellen der Gegenthese, Darstellen des Ergebnisses

Werden verschiedene Informationsblöcke verwendet, sollten diese gegeneinander abgegrenzt werden.

Die Struktur Ihres Referates sollte logisch und gut nachvollziehbar sein.
Sie können einen chronologischen, einen strategischen oder einen geografischen Aufbau wählen.

Die Darstellung der Tatsachen sollte immer mit Beispielen unterlegt werden, damit der gesamte Vortrag gut verständlich und einprägsam ist. Überleitungen helfen dem Zuhörer den Faden auch dann wiederzufinden, wenn er ihn einmal verloren hat. Verwenden Sie am Schluss ein Fazit, in dem Sie weiterführende Gedanken verdeutlichen.

Eine klare Vortragsstruktur hilft den Zuhörern

Eine klare Struktur des Referates hilft den Zuhörern, sich innerhalb des Vortrags zurecht zu finden und vereinfacht das Folgen Ihrer Gedanken.

Denn auch wenn Ihnen einige Gedankensprünge durchaus logisch erscheinen, müssen Sie das für den Zuhörer noch lange nicht sein. Wer am Erarbeitungsprozess des Referates nicht beteiligt war, kann nun einmal nicht einschätzen, warum der Referent jetzt auf genau diesen Schluss kommt und welches Ergebnis er daraus zieht.

Foliendesign gestalten

Für Folien, die für den Overheadprojektor oder im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation verwendet werden, gibt es einige Grundregeln, die Sie unbedingt beachten sollten. Diese werden im Folgenden kurz dargestellt.

1. Die Schriftgröße muss ausreichend gewählt sein, schließlich sollen auch die Zuhörer in den hintersten Reihen noch etwas lesen können. Mindestens 18 pt sind empfehlenswert. Für Überschriften, die die gleiche Ordnung haben, sollten Sie eine einheitliche Größe wählen.

2. Das Layout sollte stets einheitlich sein. Verwenden Sie gleiche Formen und Farben, damit Sinnzusammenhänge deutlich werden. Zu viele Farben sollten vermieden werden. Auch Hintergrundbilder oder ungünstige Farbkombinationen, die vom Inhalt ablenken, sollten nicht verwendet werden.

3. Die Übersichtlichkeit muss stets gewahrt bleiben. Das heißt, dass die Darstellungen besser etwas sparsamer ausfallen sollten. Für jede Folie ist eine Überschrift aufzubringen.

4. Das Titelblatt sollte nicht vergessen werden. Hierauf sollten die gleichen Angaben zu finden sein, die auch auf dem Handout zu lesen sind.

5. Die Folien sollten nummeriert werden, das macht Ihnen die Zuordnung leichter, außerdem kann besser auf andere Folien Bezug genommen werden.

6. Abbildungen, Grafiken und Tabellen sollten genutzt werden.

7. Ausgewählte Folieninhalte können einen Effekt bekommen. Planen Sie dies in Ihre Dramaturgie ein und lassen Sie die Folien nicht zu abrupt ineinander übergehen. Die Effekte sollten aber nicht vom Inhalt ablenken.

8. Die Anzeigedauer der Folien sollte ausreichend lang sein, zwischen einer und drei Minuten sollten die Folien je nach Inhalt zu sehen sein.

9. Stehen Sie bei der Präsentation nicht im Lichtstrahl, stehen Sie mit dem Rücken zur Projektionsfläche.

10. Wenn Gedanken oder Grafiken aufeinander aufbauen, kann es sinnvoll sein, mehrere Folien auszuarbeiten, die nacheinander aufgelegt werden können.

11. Zum Zeigen einzelner Punkte verwenden Sie einen Stift, der auf die Projektorfläche zeigt, oder einen Laserpointer, mit dem Sie direkt an der Projektionsfläche etwas zeigen können.

Visualisierung über Tafel, Flipchart, Projektor

Zu einem guten Referat gehört immer die Visualisierung über verschiedene Hilfsmittel. Kein Zuhörer ist in der Lage, einem Vortrag zu folgen, der einfach nur gesprochen wird und bei dem es keinerlei Anschauungsmaterial gibt, mit dessen Hilfe ein besseres Verständnis erreicht werden kann. Als Möglichkeiten kommen die Kreidetafel, das Flipchart oder der Overheadprojektor in Betracht.

Kreidetafel

Damit haben Sie den meisten Raum zur Verfügung, dieses Hilfsmittel ist leicht einzusetzen und kann großflächig beschrieben werden.

Allerdings ist die Methode recht zeitaufwändig und die Informationen können nicht gespeichert werden. Wollen Sie die Kreidetafel dennoch verwenden, so bereiten Sie das Tafelbild zu Hause schon vor.
Damit können Sie testen, ob der Platz ausreichend ist und ob die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt.

Die Tafel sollte am besten schon vor Beginn des Referates beschriftet werden. Prüfen Sie, ob Kreide und Schwamm im Vorlesungssaal vorhanden sind. Schreiben Sie groß und deutlich und lassen Sie ausreichend Zeit zum Abschreiben.

Flipchart

Dieses ist leicht in der Handhabung und in der Regel in jedem Vorlesungssaal verfügbar. Die Blätter können schon vorab beschriftet werden, so dass Sie sich nicht während des Referates damit aufhalten müssen.

Die Schreibfläche ist allerdings begrenzt und die Visualisierungen, die hierauf vorgenommen werden, sollten eher klein sein.
Schreiben Sie aber groß und deutlich und verdecken Sie beim Schreiben das Flipchart nicht. Schreiben oder zeichnen Sie zudem nicht zu lange, wenn Sie die Vorbereitungen nicht vor Beginn des Referates vorgenommen haben.

Overheadprojektor

Dieser befindet sich in den meisten Hörsälen und ist flexibel einsetzbar.
Die Übergänge im Vortrag können elegant gestaltet werden, weil die Folien einfach aufgelegt werden können.
Die Folien selbst können zu Hause vorbereitet werden, es besteht aber auch die Möglichkeit, eine spontane Beschriftung vorzunehmen. Nummerieren Sie aber die zu verwendenden Folien und sortieren Sie sie in der benötigten Reihenfolge.

Damit die Folien nicht aneinander haften, sollten Sie ein Blatt Papier zwischenlegen. Die Folien können auch mit dem Computer beschriftet werden.

Übersetzer für wissenschaftliche Texte

Für Sie als Student gilt wahrscheinlich, dass Sie zumindest der englischen Sprache ausreichend mächtig sind, denn schließlich wird nicht gerade wenig Fachliteratur in dieser Sprache verfasst.

Nun gibt es aber noch weitere Veröffentlichungen in anderen Sprachen, die für die eigene Arbeit durchaus relevant sein können. Voraussetzung für die Anwendung dieser Quellen ist jedoch das ausreichende Verständnis des Textes.

Hier kann ein professioneller Übersetzer zum Einsatz kommen.
Er hilft dabei, den Text zu übersetzen, wobei er entweder die wörtliche Übersetzung oder die sinngemäße anwenden wird.
Selbst kurze Texte oder eine Liste mit möglichen Quellen kann vom Übersetzer übertragen werden.
Die Arbeit erleichtert sich für Sie als Student natürlich unwahrscheinlich, denn immerhin fällt das mühsame Übersetzen mit dem Wörterbuch weg, was häufig sogar noch falsche Aussagen zu Tage bringt.
Ein Übersetzer kann aber auch dann nötig werden, wenn Sie eine Bewerbung an ein ausländisches Unternehmen senden wollen. Die Unterlagen müssen natürlich fehlerfrei sein und sollten daher von einem Muttersprachler durchgesehen werden.

Sollen Zeugnisse übersetzt werden, muss allerdings ein beeidigter Übersetzer zu Rate gezogen werden. Nur er ist befugt, ein Zeugnis oder eine Urkunde zu übersetzen, die dann auch noch Rechtsgültigkeit besitzt. Wer als ausländischer Student nach Deutschland kommen möchte, benötigt meist ebenfalls die Hilfe des Übersetzers, nämlich wieder für die Übertragung der Zeugnisse. Auch, wer sich hier für einen Nebenjob interessiert, sollte die Bewerbungsunterlagen von einem Übersetzer anfertigen, beziehungsweise korrigieren lassen. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass die Unterlagen zum einen vollständig sind und zum anderen frei von Fehlern.
Übersetzer und beeidigte Übersetzer sind auf der Seite www.uebersetzer-link.de zu finden.
Die Suche nach einem solchen kann sehr einfach nach Städten oder Sprachen durchgeführt werden und es besteht die Möglichkeit, das angegeben Kontaktformular für die erste Verbindung zu nutzen. Die Übersetzer haben zudem ihre fachlichen Schwerpunkte angegeben.

Studentenpreise für Korrekturlesen

Es ist kein Geheimnis, dass Studenten häufig sehr auf ihr Geld achten müssen oder dieses am Ende des Monats kaum noch reicht um das Wichtigste zu bezahlen.

Logisch, dass darauf geachtet werden muss, an jeder nur mögliche Stelle zu sparen und nicht unnötig Geld zum Fenster hinaus zu werfen.

Dies gilt natürlich auch für Dienstleistungen, die die Studenten bezahlen müssen, wie etwa das Korrekturlesen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten.

Am Ende des Studiums steht eine schriftliche Prüfung und auch während der Ausbildung sind wichtige schriftliche Arbeiten zu verfassen.
Viele Studenten sehen zwar die Notwendigkeit des Korrekturlesens der Masterarbeit durch eine Profi nicht unbedingt, diese besteht aber und jeder, der schon einmal eine Korrektor oder Lektor damit beauftragt hat, wird den Unterschied in der Qualität der Arbeit am Ende gemerkt haben.

Natürlich arbeitet kein Freiberufler umsonst und so muss der Student auch dabei die Preise vergleichen.
Die Preise der Dienstleister unterscheiden sich zum Teil erheblich. Die einen sind so teuer, dass sich wirklich jeder überlegen muss, ob die Freiberufler ihr Geld auch wirklich wert sind, die anderen wiederum so günstig, dass sich die Frage stellt, ob die Sache einen Haken hat.

Im Sinne des Preisvergleiches darf aber nicht nur der Endpreis für die Leistung herangezogen werden. Wichtig ist auch die Leistung selbst, wobei sich der Student einige Fragen stellen sollte um herauszufinden, worauf er selbst Wert legt.

Sollen die Korrekturen der Masterarbeit in einer Fremdsprache erfolgen?
Soll nur die sprachliche Seite kontrolliert und korrigiert werden oder sind auch inhaltliche Hinweise gewünscht?

Je nach Umfang der Leistung unterscheiden sich die Preise der Freiberufler natürlich, was es zu beachten gilt. Es kann daher durchaus sinnvoll sein, sich mehrere Angebote einzuholen, wobei sämtliche gewünschten Punkte berücksichtigt sein sollten.

So entsteht am Ende ein vergleichbare Liste der Dienstleistung und auch ein Student wird sicherlich eher die höherpreisige Leistung in Anspruch nehmen, wenn diese dafür qualifizierter ist.

Exzerpieren – aber richtig

Nicht immer sind das rasche Überliegen und das Markieren der wichtigsten Stellen eines Textes ausreichend um dessen Inhalt genügend zu erfassen.

Teilweise muss ein Exzerpt erstellt werden. Das bedeutet, dass die wichtigsten Aussagen des Textes herausgenommen und notiert werden. Der Text wird dabei auf den wichtigsten Inhalt reduziert, die Aussagen werden geordnet.



Ideal ist es, wenn das Exzerpt folgende Angaben enthält: Thesen und Ergebnisse, Argumentationsschritte und Begründungen, eventuell Daten und Tabellen. Auf Details und allzu genaue Erläuterungen wird im Exzerpt verzichtet, es soll schließlich nur das Wichtigste enthalten.

Für wissenschaftliche Arbeiten bilden Exzerpte häufig die Grundlage, auch für die Vorbereitung auf eine Prüfung sind diese Ausarbeitungen unerlässlich. Die Exzerpte unterscheiden sich je nach Verwendungszweck, sie werden teilweise umfangreicher in Bezug auf den Inhalt gestaltet oder es werden wortwörtliche Aussagen übernommen.

Teilweise werden Zitate eingefügt, wenn die Formulierungen besonders treffend sind oder wenn sich eine Aussage, die ohnehin schon sehr knapp ist, nicht anders formulieren lässt. Auch, wenn eine Textpassage nicht verändert werden soll, wie eine Definition oder Formel, werden Sie sie originalgetreu in Ihr Exzerpt übernehmen.

Die Zusammenfassung eines Textes in eigenen Worten ist gerade als Vorbereitung auf eine Prüfung sehr sinnvoll.

Wie wird ein Exzerpt nun angefertigt?

1. Lesen oder überfliegen Sie den vorliegenden Text um herauszufinden, wie relevant er tatsächlich ist.
2. Arbeiten Sie eine Gliederung für das Exzerpt aus.
3. Schreiben Sie die Inhalte des Textes in eigenen Aussagen auf. Verwenden Sie dazu knapp formulierte Sätze.
4. Übernehmen Sie zentrale Aussagen sinngemäß oder wortwörtlich. 4
5. Setzen Sie Zitate nur sparsam ein.
6. Notieren Sie sich ständig Kommentare, Kritiken und Ergänzungen.

Vergessen Sie nicht, sich mit den Literaturquellen zu beschäftigen und legen Sie eventuell ein eigenes Literaturverzeichnis an.
Dies können Sie mit Hilfe eines Literaturverwaltungsprogrammes am Rechner tun.

Die hier gesammelten Nachweise und Quellen können Sie später leicht in Ihren eigenen Text übernehmen.