Soft Skills gefragt: Weiterbildungen für Studenten

Studieren, Hausarbeiten schreiben, im Nebenjob arbeiten, mit Freunden weggehen: Das Studentenleben kann sehr stressig sein.

Dennoch, auch wenn es vielen weit weg scheint, lohnt es sich immer auch einen Blick in die berufliche Zukunft zu werfen.

Abhängig von Studiengang und Fächern erwirbt man zwar Fachkenntnisse, aber Soft Skills bleiben da oft auf der Strecke.

“Das lerne ich beim Arbeiten” denken sich viele Studenten, und das mag teilweise auch stimmen, aber dennoch kann es extrem nützlich sein, über gefragte Soft Skills zu verfügen – nicht nur um sie in den Lebenslauf zu packen, sondern auch um manche Fähigkeiten, wie z.B. Konfliktmanagement aus einem anderen (professionellen) Winkel angehen zu können.

Welche Soft Skills sind gefragt?

Unter Einfluss des Internets wird Arbeit in vielen Bereichen selbstbestimmter und flexibler.

Das heißt auch, dass man über Selbst- und Zeitmanagement verfügen muss. Teamwork wird auch noch wie vor groß geschrieben und dementsprechend sind kommunikative Fähigkeiten, aber auch alles im Bereich emotionale Intelligenz, wie z. B. Konfliktmanagement und rhetorische Fähigkeiten.

Gerade für Fächer, die eine eher unklare Berufswahl zur Folge haben, wie z.B. Geographie, Politikwissenschaften oder Geisteswissenschaften im Allgemeinen sind Soft Skills extrem wichtig, da alles, was einem in einem Bewerbungsverfahren von der Konkurrenz abhebt ein dicker Pluspunkt ist und es bei diesen Fächern wichtig ist konkrete Kompetenzen vorweisen zu können.

Dementsprechend profitiert man auch von Bewerbungstrainings, die gezielt auf praktische Fragen eingehen (Wie muss der Lebenslauf aussehen? Was darf gefragt werden? Was ziehe ich an?) aber auch, über aktuelle Trends des Arbeitsmarkts informiert sind, und so konkret und aktuell weiterhelfen können.

Immer gefragt sind, im Bereich Internationalisierung Fertigkeiten im Bereich interkulturelle Kommunikation und natürlich auch Sprachen.

Wo finde ich eine Weiterbildung?

Weiterbildungen werden oft von den Universitäten selbst oder Instituten, die mit den Universitäten zusammenarbeiten angeboten, oft für günstige Preise und speziell für Studenten abgestimmt.

Wer aber auf der Suche nach spezifischeren Kursen ist, die das Studium perfekt für den eigenen Bedarf ergänzen, sollte sich lieber selbst auf die Suche machen.

Portale wie Springest.de vergleichen z.B. unabhängig Anbieter und Weiterbildungen. Und wer sich Sorgen wegen der Finanzierung macht, sollte sich auf jeden Fall nach Förderungsmöglichkeiten für Weiterbildungen für Studenten umschauen.

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Eva Mattern, Content Editor bei Springest.

Korrekturen an Bewerbungen

Bei einer Bewerbung kommt es auf die absolute Fehlerlosigkeit an, das weiß inzwischen wohl jeder. Die Personalverantwortlichen lesen so manche Bewerbung gar nicht erst durch, weil dort auf den ersten Blick Fehler vorhanden sind. Ob Sie dann fachlich geeignet wären, spielt gar keine Rolle.

Bei der Vielzahl an Bewerbungen für eine Stelle ist die Auswahl in der Regel groß genug, dass zuerst ein Bewerber, der keine Fehler gemacht hat und fachlich qualifiziert ist, in die engere Auswahl kommt.

Doch was können Sie tun, damit es zu Fehlern nicht erst kommt bzw. damit diese ausgemerzt sind, ehe die Bewerbung abgegeben wird?
Ganz einfach, Sie ziehen einen Korrektor zu Rate, der Korrekturen an der Bewerbung ausführt. Er wird Ihnen dabei helfen, das Anschreiben, den Lebenslauf und eventuelle weitere Anhänge in die richtige Form und Schreibung zu bringen. Denn der Korrektor ist der richtige Ansprechpartner dafür, wenn Sie einen Profi der Sprache benötigen. Er weiß zum einen um die Anforderungen, die an eine Bewerbung gestellt werden.
Das heißt, er kennt die genaue Form und beachtet auch die Vorgaben, die das einstellende Unternehmen diesbezüglich gemacht hat. Denn das darf schließlich nicht vergessen werden: Wenn zum Beispiel ein Lebenslauf in Satzform gefragt ist, kann natürlich kein stichpunktartiger Lebenslauf abgegeben werden. Der Korrektor wird solche Punkte in seine Arbeit mit einbeziehen. Dann spielt natürlich die Sprache an sich eine Rolle.

Der Korrektor wird Rechtschreibung und Grammatik einer eingehenden Kontrolle unterziehen und die Änderungen direkt vornehmen, wenn Sie das wünschen. Er wird auch die Zeichensetzung überprüfen sowie Ihre Stilistik den Anforderungen des jeweiligen Jobs anpassen. Scherze oder Ironie haben in einer Bewerbung nichts zu suchen, ein neutraler Stil sollte gewahrt bleiben.

Zudem wird die gesamte Bewerbung einer Formkontrolle unterzogen.
Sind die Einzüge alle gleich gesetzt?
Sind Überschriften in gleicher Größe?
Sind die Seitenränder richtig gewählt?
Diese und andere Fragen ist der Korrektor im Stande zu beantworten und er wird gegebenenfalls die nötigen Korrekturen vornehmen.
Am Ende erhalten Sie so ein Dokument, das sprachlich und formal korrekt ist. Die inhaltlichen Angaben obliegen natürlich Ihnen selbst und Sie selbst müssen auch wissen, ob Sie für die betreffende Stelle fachlich geeignet sind oder ob das nicht der Fall ist.

Das Assessment Center

Das Assessment Center (AC) kommt bei der Personalauswahl in großen Unternehmen und bei bestimmten Jobs zum Einsatz. Im Prinzip geht es darum, einer Anzahl von Bewerbern Aufgaben zu stellen, die sie zu lösen haben. Wer dies am besten kann, erhält die Stelle.

Der Vorteil des Verfahrens: die Auswahl erfolgt ohne Ansehen der Person, ist also gegenüber Dritten als Nachweis einer vorurteilsloser Auswahl geeignet. Allerdings: Das Verfahren ist zeitaufwendig und daher relativ teuer. Es kommt daher häufig nur bei gehobenen Positionen zum Einsatz.

Seine Ursprünge hat das Assessment Center im militärischen Bereich, wo es in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland bei der Auswahl von Offizieren herangezogen wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es vor allem in den USA populär, wo es das Großunternehmen AT & T im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie wesentlich verbessert wurde.

Nicht immer sind es Bewerber um eine Position, die sich einem Assessment Center stellen müssen. Es kann auch zur Auswahl von Führungskräften aus den vorhandenen Mitarbeitern genutzt werden. Auch in großen Unternehmen sind nicht immer die entsprechenden Ressourcen in der Personalabteilung vorhanden. Dann bedient man sich spezialisierter externer Berater.

Damit das Assessment-Center kein Stolperstein für die Karriere wird, können sich Bewerber auf die Fragen und Aufgaben, die bei einem Assessment Center zum Tragen kommen, vorbereiten. Experten können ihm folgende Tipps geben:

–        Ähnliche Aufgaben könnten schon bei früheren Auswahlentscheidungen eine Rolle gespielt haben. Erkundigungen bei früheren Teilnehmern könnten daher hilfreich sein.

–        Der erste Eindruck, die Kleidung und das Auftreten können auch bei diesem Verfahren eine Rolle spielen und den Beurteiler beeinflussen.

–        Im Internet werden kostenlos Trainingseinheiten angeboten.

–        Welche Merkmale sind bei der zu besetzenden Position besonders wichtig? Konzentrieren Sie sich auf sie!

–        Gruppendiskussionen und Rollenspiele sind wichtige Elemente. Sie lassen sich üben.

–        Bleiben Sie cool! Um eine Präsentation werden Sie nicht herumkommen. Und lassen Sie sich nicht dadurch überraschen, dass diese in Englisch zu erfolgen hat. Zumindest den Lebenslauf kann man üben!

Bewerbungen im Zeitalter des Internets

Gegenüber der klassischen Bewerbungsform ist die Online Bewerbung in puncto Übermittlungszeit, Reaktionszeit und Kosten öfters im Vorteil. Außerdem stellt der/die BewerberIn unter Beweis, dass er/sie mit der Anwendung des Internets und diverser Software-Applikationen vertraut ist.

Bevor man eine Online Bewerbung abschickt, sollte man sich vergewissern, dass das Unternehmen auch über die technischen Voraussetzungen verfügt und diese Kommunikationsform geschätzt und benutzt wird.

Findet man bei der Jobsuche eine ausgeschriebene Stelle im Internet, ist es meistens möglich, eine Online Bewerbung abzuschicken. Bei der Stellenausschreibung sollte man auf E-Mail Adressen achten, die man eindeutig einer Abteilung, im besten Fall der Personaldienstleistung, zuordnen kann.

Hier erreicht eine Online Bewerbung bestimmt die richtige Adresse und landet nicht im virtuellen Papierkorb.

Stellenangebote im Internet

Im Internet findet man einige allgemeine Jobbörsen, die sich auf Bewerbung über das Internet spezialisiert haben und bei der Jobsuche sehr hilfreich sein können. Diese Plattformen kann man nützen, um Online Bewerbungen direkt an das Unternehmen abzuschicken.

Diese Job-Online Börsen sind auch für Studenten sehr hilfreich. Oft findet man eigene Rubriken, die spezielle Studentenjobs auflisten. Zusätzlich können Studierende die Kategorie Nebenjobs konsultieren. Diese Börsen stellen sicher, dass man nur Angebote findet, die Online Bewerbungen akzeptieren. Zusätzlich wird darauf geachtet, nur aktuelle Arbeitsplatzangebote anzuzeigen.

Auf diese Weise verschwendet man keine unnütze Zeit mit dem Abschicken von Bewerbungen an Firmen, die einen bestimmten Posten bereits vergeben haben. Man profitiert bei einigen Jobbörsen auch von einem Newsletter.

Sobald ein ausgeschriebener Job dem Bewerberprofil entspricht, erhält man eine Verständigung per E-Mail.
Dank der übersichtlichen Gestaltung findet man mit nur wenigen Klicks eine Auflistung aller vorhandenen Stellenangebote in einer speziellen Rubrik.
Meistens verfügen diese Plattformen über spezielle Tools und Online Bewerbungsformulare, sodass die Bewerbung mit wenig zusätzlichem Zeitaufwand verbunden ist.

Eigeninitiative

Falls Interesse an einem bestimmten Unternehmen besteht und keine Stelle ausgeschrieben wurde, ist es trotzdem eine gute Idee, sich zu erkundigen, ob ein Posten zur Verfügung steht.

Häufig erwarten einige Firmen von Studenten oder Studienabsolventen Eigeninitiative. Bevor man jedoch eine Online- Initiativbewerbung abschickt, sollte geklärt werden, ob dies von der Personaldienstleistung oder der zuständigen Ansprechperson akzeptiert wird.

In die Selbstständigkeit nach dem Studium

Dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind, bekommen auch viele Studenten zu spüren. Das Geld ist knapp und kaum ein Student kann auf einen Nebenjob verzichten, um die Studiengebühren und den Lebensunterhalt zu finanzieren.

Die Ausbildung an der Hochschule dient zwar dem Ziel, nach dem Studium in attraktive Beschäftigungen wechseln zu können, doch für viele Studierende sind die Jahre an der Hochschule eher finanziell bescheidene Jahre.

Dabei geht es auch anders, etwa mit der klaren Zielsetzung „Selbstständigkeit“ in ihren verschiedenen Ausprägungen.

Selbstständig machen, selbstständig sein

Der Traum von einem lukrativen Geschäftsmodell, von Einkommen aus selbstständiger Arbeit, ihn träumen viele Deutsche.

Doch nur wenige wagen den Schritt und verlassen das vermeintlich sichere Terrain eines angestellten Arbeitsverhältnisses, um die eigene Geschäftsidee zu realisieren und profitabel zu machen.

Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, von mangelndem Mut bis zum Fehlen einer zündenden Idee reicht die Palette. Dabei gibt es Möglichkeiten, den Schritt in eine Selbstständigkeit sich vereinfachen und sich abzusichern.

Es muss nicht immer die eigene Idee sein

Die Finanzierung ist entscheidend für das Gelingen aller Pläne. Gerade in der Startphase der ersten Jahre kommt es darauf an, die laufenden Lebenshaltungskosten und die betrieblichen Kosten und Investitionen finanzieren zu können und die eigene Liquidität zu sichern.

Wer den festen Willen und die klare Vision von der eigenen Selbstständigkeit hat, kann auch Partner in einem Franchising-System werden und so eine bestehende und marktreife Geschäftsidee nutzen. Notwendig sind dafür Eigenkapital und die Bereitschaft, sich für das Franchising-System und den eigenen Erfolg im System einzusetzen.

Dafür bietet Franchising viel Sicherheit, ein erprobtes und erfolgreiches Konzept, eine etablierte Marke, überregionale Werbekampagnen und Unterstützung von anderen Franchisenehmern.

Ob Designmöbel, Schülernachhilfe, Unternehmensberatung oder Seniorenbetreuung, die Auswahl an Franchise-Systemen ist groß und vielfältig. Bei www.franchise-top-10.de finden sich nur solche Systeme, die auch tatsächlich neue Franchisenehmer aufnehmen und besonders empfehlenswert sind.

Besser gut informiert

Wichtig sind vor dem Start in eine Selbstständigkeit valide und möglichst vollständige Informationen.

Über Kunden und Märkte, Absatzkanäle, Marketing und Finanzierung. Ein Businessplan hilf beim Gespräch mit den Banken und anderen Financiers, ihn zu erstellen bringt aber auch Klarheit und Struktur in die eigenen Pläne. Mit ihm lassen sich Erwartungen und Chancen abgleichen und eigene Planungsansätze dokumentieren.

Nicht zu unterschätzen ist auch das Wissen um betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, um Kostenrechnung, Kalkulation, Fiskalvorschriften und Motivation, denn diese und viele Themenfelder mehr gilt es – gerade bei einem jungen Start Up – zu berücksichtigen, zu bewerten und aktiv zu steuern.

Für Nachwuchs-Lektoren, die noch studieren: So wird man sich als Selbstständiger erfolgreich aufstellt
Ein Job als Lektor – das ist der Traum vieler Studenten, die ein Faible fürs Lesen und für gute Texte haben. Doch wie baue ich mir meine Selbstständigkeit auf?

Und wie werde ich später erfolgreich und verdiene gutes Geld?
Mit solchen Fragen stehen viele Studenten allein.

Ein neues E-Book hat sich diesem Thema gewidmet.


Existenzgründung für Studenten“ ist der Titel des kostenlosen E-Books. Dort berichten Gründerberater aus mehreren Hochschulen, auf was man als junger Existenzgründer achten sollte.

Sie pochen vor allem darauf, dass die angehenden Gründer auch ein Verständnis für ihr eigenes Produkt, ihren eigenen Service und für den Markt entwickeln: „Eine gute Idee hat jeder Mal.

Eine Geschäftsidee muss aber viele Menschen überzeugen, die bereit sind, dafür Geld auszugeben“, sagt Marc Kley vom Gründernetzwerk der Uni Köln.

Es ist also keine schlechte Idee, auch als freiberuflicher Lektor einen Businessplan zu erstellen und sich anzugucken, welche Wettbewerber es gibt – und wo vielleicht eine lukrative Nische liegt.

Für die kreativen Freiberufler bricht Claudia Haßfurther eine Lanze:
Mit Schlagworten wie Entrepreneurship können wenige etwas anfangen. Das Wort „Selbstständigkeit“ zieht dagegen viele an, weil es ihrer Arbeits- und Lebensweise entspricht. Gerade junge Gründer sollten nach dem Prinzip „Dienstleistung gegen Dienstleistung“ arbeiten – auch bekannt als eine Hand wäscht die andere. So bekommt man vielleicht günstig eine eigene Website und liest im Gegenzug ein Buch Korrektur.

Und schon ist man auf dem besten Wege, sich als Jungunternehmer zu etablieren.

Das letzte Kapitel des E-Books gibt praktische Tipps, wie jeder Selbstständige im Alltag Zeit und Geld sparen kann. Von Gründerberatern über Pareto-Prinzip bis zur Zieldefinition – auch für erfahrene Freiberufler sind viele nützliche Tipp dabei!
Wer als Selbstständiger arbeitet, der muss sich selbst und seinen Arbeitstag gut im Griff haben. Denn den motzenden Chef hat man nicht im eigenen Büro sitzen.

Alles in allem:
Ein spannendes E-Book, das eine Lücke schließt! Kein Blabla, sondern Klartext. Auch die ehrlichen Gründerinterviews haben es in sich.

Einstieg ins Berufsleben: Welcher Bildungsweg hat Vorteile?

Während früher nach acht Jahren „Volksschule“ und drei Jahren Ausbildung schon mit 17 der Gesellenbrief winkte, beginnt für viele heute mit diesem Alter erst der Berufseinstieg. Und wer gar zu den zahlreicheren Abiturienten gehört, hängt in der Regel noch ein Studium dran. So liegt der Jobeinstieg deutlich jenseits der 20, und die meiste Zeit besteht die Ungewissheit, ob man denn überhaupt den richtigen Einstieg findet. Da lässt sich aber einiges zur Beruhigung arrangieren, wenn man sich rechtzeitig Gedanken macht.

Zunächst einmal: Während früher ein einzelner Abschluss (Diplom, Magister oder Stattsexamen) der klassische Einstieg in die Berufswelt der Akademiker war, sind es heute zwei Abschlüsse: der schnelle Bachelor und der anschließende Master. Welcher sollte es denn sein?

Sicher gibt es Statistiken, die besagen, dass beim Master ein höheres Einstiegsgehalt „drin“ sei. Doch ist das entscheidend?
Wenn der Bachelor bereits zwei Jahre verdient hat, fängt der Master gerade erst an, ins Berufsleben zu starten. Warum also nicht mit dem Bachelor einsteigen? Wenn es nicht gelingt, einen Job zu finden, kann man immer noch den Master draufsatteln. Und selbst wenn man nach einiger Zeit merkt, dass der Job doch nicht der richtige ist, kann man den Master in Angriff nehmen.

Auf Arbeitsmarkttauglichkeit achten

Darüber hinaus stellt sich auch die Frage, wie populär und arbeitsmarkttauglich das Studienfach ist. Wenn es gefragt ist, dann sind die Chancen zum leichten Einstieg in den Beruf ungleich größer. Wer dagegen ein „ungefragtes“ Fach studiert, hat es wesentlich schwerer, anschließend auch einen Job zu finden.

Nach wie vor sind Absolventen der Ingenieurwissenschaften gefragt. Aber vielen Studenten sind diese Fächer ein Buch mit sieben Siegeln, und sie machen lieber einen Bogen um die Technik. Schade – denn in diesen Fächern wäre die Konkurrenz dann nicht so groß.

Ist die Berufsausbildung beendet, kann die Suche nach der geeigneten Arbeitsstelle oder erst einmal einem Praktikum beginnen. Online Stellenangebote finden kann man bequem über Suchmaschinen im Internet, die zuverlässig die aktuellen Angebote liefern.

Studentenpreise für Korrekturlesen

Es ist kein Geheimnis, dass Studenten häufig sehr auf ihr Geld achten müssen oder dieses am Ende des Monats kaum noch reicht um das Wichtigste zu bezahlen.

Logisch, dass darauf geachtet werden muss, an jeder nur mögliche Stelle zu sparen und nicht unnötig Geld zum Fenster hinaus zu werfen.

Dies gilt natürlich auch für Dienstleistungen, die die Studenten bezahlen müssen, wie etwa das Korrekturlesen ihrer Arbeiten.
Am Ende des Studiums steht eine schriftliche Prüfung und auch während der Ausbildung sind wichtige schriftliche Arbeiten zu verfassen.
Viele Studenten sehen zwar die Notwendigkeit des Korrekturlesens der Arbeit durch eine Profi nicht unbedingt, diese besteht aber und jeder, der schon einmal eine Korrektor oder Lektor damit beauftragt hat, wird den Unterschied in der Qualität der Arbeit am Ende gemerkt haben.

Preise für das Korrekturlesen

Natürlich arbeitet kein Freiberufler umsonst und so muss der Student auch dabei die Preise vergleichen. Die Preise der Dienstleister unterscheiden sich zum Teil erheblich. Die einen sind so teuer, dass sich wirklich jeder überlegen muss, ob die Freiberufler ihr Geld auch wirklich wert sind, die anderen wiederum so günstig, dass sich die Frage stellt, ob die Sache einen Haken hat.

Im Sinne des Preisvergleiches darf aber nicht nur der Endpreis für die Leistung herangezogen werden. Wichtig ist auch die Leistung selbst, wobei sich der Student einige Fragen stellen sollte um herauszufinden, worauf er selbst Wert legt.

Soll die Korrektur in einer Fremdsprache erfolgen?
Soll nur die sprachliche Seite kontrolliert und korrigiert werden oder sind auch inhaltliche Hinweise gewünscht?

Je nach Umfang der Leistung unterscheiden sich die Preise der Freiberufler natürlich, was es zu beachten gilt. Es kann daher durchaus sinnvoll sein, sich mehrere Angebote einzuholen, wobei sämtliche gewünschten Punkte berücksichtigt sein sollten.
So entsteht am Ende ein vergleichbare Liste der Dienstleistung und auch ein Student wird sicherlich eher die höherpreisige Leistung in Anspruch nehmen, wenn diese dafür qualifizierter ist.

Die Bachelor-Arbeit – ein Überblick

Die Bachelorarbeit bildet den Abschluss des seit 2006 in Europa über die Bologna-Reform eingeführten Bachelor-Studiums. Dabei gilt der Bachelor-Grad als erster und berufsqualifizierender Abschluss des europäischen Hochschulstudiums.
Für die Arbeit werden zwischen 6 und 12 ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) Punkte vergeben. Einem ECTS-Punkt entsprechen laut Vorgaben der Bildungsministerien zwischen 25 und 30 Arbeitsstunden. Das heißt, dass für eine Bachelorarbeit – je nach Rechnung – zwischen 150 und 360 Arbeitsstunden (oder ca. 20 – 45 Arbeitstage) aufgewendet werden sollen.

In der Bachelorarbeit soll der Studierende unter Beweis stellen, dass er in selbständiger Arbeit ein für sein Studienfach relevantes Thema schriftlich bearbeiten kann. Welche Themen dafür in Frage kommen, hängt  vom jeweiligen Studienfach und  im Besonderen vom Betreuer der Bachelorarbeit (prüfungsberechtigte Hochschullehrer, meist Professoren) ab. In der Regel darf und soll der Studierende sich das Thema für die Arbeit – nach Absprache mit seinem Betreuer – selbst aussuchen. Wer beispielsweise International Business Administration studiert, der kann seine Abschlussarbeit zum Beispiel über internationale wirtschaftliche Entwicklungen im Rahmen der Finanzkrise schreiben.

Die Arbeit sollte – selbstredend – den allgemeinen Standards über das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten genügen (Gliederung, Zitation etc.), keine Plagiate beinhalten und – hier gehen die Vorgaben allerdings weit auseinander und können auch innerhalb eines Fachbereichs von Dozent zu Dozent stark variieren – den inhaltlichen Anforderungen, die dem Studierenden gestellt werden, genügen.

Der Umfang der Bachelorarbeit beträgt – auch hier gibt es große Unterschiede – in etwa zwischen 20 und 60 Seiten. Die Bearbeitungsdauer und Abgabefrist ergibt sich aus dem zugrunde gelegten, veranschlagten Zeitaufwand, und kann zwischen 2 und 4 Monaten betragen.

Typen und Kennzeichen wissenschaftlicher Arbeit

Es gibt verschiedene Arten von wissenschaftlichen Arbeiten, die alle bestimmte Kennzeichen aufweisen.

Zuerst sei an dieser Stelle das Abstract genannt. Dieses soll das Interesse des Lesers auf den dazugehörigen Langtext lenken und es darf keine Wertung seitens des Autors enthalten. Eine Gliederung muss dabei nicht eingehalten werden.

Eine andere Form der wissenschaftlichen Arbeit ist das Thesenpapier, das häufig im Vorfeld eines Referates anzufertigen ist. Mit Hilfe des Thesenpapiers soll der Aufbau des Referates nachvollzogen werden können, es darf sich dabei aber nicht nur um eine Inhaltsangabe handeln. Die wichtigsten Punkte müssen zusammengefasst dargestellt werden, außerdem kann und sollte ein Literaturverzeichnis angefügt werden.

Die Hausarbeit geht über das Thesenpapier hinaus, sie muss in sprachlich gewandter Form Thesen und Argumente darstellen. Meist ist eine Höchstseitenzahl festgelegt, so muss sich der Autor in seinen Ausführungen beschränken. Die Hausarbeit besteht aus dem Titelblatt, dem Inhaltsverzeichnis, der Einleitung, der Durchführung, der Zusammenfassung und dem Literaturverzeichnis. Zur Gestaltung gibt es meist fachspezifische Regelungen, die eingehalten werden müssen.
Die Dissertation zählt zu den wissenschaftlichen Monografien und ist thematisch abgeschlossen. Von ihr wird in der Regel eine Literaturauswertung erwartet, hier wird außerdem von einer gewissen Vollständigkeit ausgegangen, deren Nichtvorhandensein scharf kritisiert werden kann. Die Dissertation wird veröffentlicht, sie muss gedruckt werden und enthält meist Teile wie Widmung, Vorwort, Register oder Geleitwort.
Die Habilitationsschrift ist mit der Dissertation vergleichbar, am Niveau gemessen muss sie sich im Vergleich zur Dissertation gesteigert haben. Außerdem wird hier in der Regel ein Anhang geführt, in dem ergänzende Materialien und Übersichten genannt werden.
Der Literaturbericht ähnelt im Prinzip dem Abstract, nur sind hier wertende Stellungnahmen des Autors enthalten. Es kann sich um die Besprechung eines Buches handeln oder um die mehrerer Dokumente. Zu den weiteren wissenschaftlichen Arbeiten gehören die Masterarbeit und die Bachelorarbeit.
Lektoren und Korrektoren sind mit den wichtigsten Bestandteilen und den Kennzeichen der wissenschaftlichen Arbeiten vertraut und können wertvolle Hinweise bei der Erstellung der jeweiligen Arbeit geben. Zu finden sind Verzeichnisse freiberuflich Tätiger unter www.lektorat.de oder unter www.korrektorat.de.