Eine Bachelorarbeit kann zwar sehr gut geschrieben sein, dennoch tauchen immer wieder Fehler auf, die der Student selbst vielleicht gar nicht bemerkt oder die er einfach überliest.
Denn wer ein schriftliches Werk verfasst, weiß, was er geschrieben hat.
Seinen Gedankengängen kann er ohne Weiteres folgen und ihm fallen dann auch Sprünge in den Darstellungen nicht auf.
Wer aber völlig neutral an ein solches Werk herangeht und auch nicht mit der Erstellung der Bachelorarbeit vertraut ist, kann den Gedankensprüngen oftmals nicht folgen und weiß am Ende nicht mehr, was er gelesen hat.
Daher ist die Korrektur der Bachelorarbeit unbedingt zu bedenken, ehe die Arbeit in Druck geht oder gar abgegeben wird.
Dabei ist es sinnvoll, mit der Korrektur der Bachelorarbeit nicht so lange zu warten, bis die gesamte Arbeit fertiggestellt ist, sondern sie schon während der Bearbeitung zur Korrektur zu geben.
Ein Lektor zum Beispiel nimmt die Arbeit auch kapitelweise entgegen und arbeitet diese Kapitel durch.
Tauchen hier Fehler auf, können diese bei der weiteren Arbeit gleich bedacht werden, was die weitere Korrektur deutlich vereinfachen kann.
Der Lektor ist für die Korrektur der Bachelorarbeit die beste Wahl
Für eine Bachelorarbeit ist ein Wissenschaftslektor die beste Wahl, wenn es um die Korrektur geht.
Natürlich kann auch der eigene Betreuer angesprochen werden, ob er die Arbeit einmal durchlesen würde.
Er wird sich aber zum einen nicht die Zeit nehmen, auf jedes Detail zu achten und zum anderen soll der Student mit der Bachelorarbeit schließlich beweisen, dass er in der Lage ist, ein Thema eigenständig zu bearbeiten.
Zu viele Hinweise von Seiten des Betreuers stünden diesem Punkt entgegen.
Der Lektor hingegen wird auf jeden kleinen Punkt achten.
Die Korrektur beinhaltet die Rechtschreibung, die Gestaltung und den Inhalt
Doch was ist es nun genau, was bei einer Korrektur der Bachelorarbeit beachtet wird?
Zum einen geht es natürlich um die Sprache.
Wurden Rechtschreibfehler gemacht?
Oder gibt es Fehler im Satzbau oder Ausdruck? Diese werden in der Regel sofort ausgemerzt, ohne dass noch Rücksprache mit dem Verfasser gehalten werden muss. Stilistische Fragen werden meist in Zusammenarbeit geklärt.
Zum anderen geht es um die inhaltliche Darstellung in der Arbeit.
Hier werden Gedankensprünge korrigiert, falsche Aussagen geändert und die Erklärungen nachvollziehbar auch für einen fachlichen Laien dargestellt. Auch dieser Punkt geschieht entweder in Zusammenarbeit mit dem Studenten oder allein durch den Lektor, je nach vertraglicher Gestaltung und nach Vertrauen in die Fähigkeiten desselben.
Zuletzt werden die eingebrachten Formatierungen überprüft und gegebenenfalls angepasst, so dass am Ende eine Arbeit entsteht, die jedweden Anforderungen entspricht.